Die Münchner Tubulis startet mit TUB-030, dem zweiten Antikörper-Wirkstoff-Konjugat (ADC) aus der firmeneigenen Pipeline, in die klinische Entwicklung. TUB-030 zielt auf das Antigen 5T4 ab und ist mit dem Zellgift Exatecan verbunden. Die Phase I/IIa-Studie 5-STAR 1-01 untersucht Sicherheit und Wirksamkeit bei soliden Tumoren an 130 Patienten in den USA und Kanada.
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In seiner aktuellen Sitzung hat der Schweizer Bundesrat seine Stellungnahme zum Bericht der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrats (WBK-N) über die Verlängerung des Gentechnik-Moratoriums verabschiedet. Der Bundesrat empfiehlt nun die Verlängerung um fünf Jahre, bis Ende 2030, statt wie von der WBK-N vorgeschlagen um zwei Jahre.
Ein Wissenschaftlerteam mit Beteiligung von Forschergruppen aus Deutschland hat den in einem nur Sekunden dauernden Kollisionsmanöver mit einer Raumkapsel eingesammelten Staub des Asteroiden Bennu analysiert. Dabei wurden organische Substanzen, aber auch Aminosäuren entdeckt, die auf dem wasserhaltigen Mutterplaneten als Bausteine von Leben gedient haben könnten.
Die Schweizer Roche (SIX: RO; OTCQX: RHHBY) weist für das vergangene Geschäftsjahr ein Plus in den Konzernverkäufen von rund 7% aus. Während der Pharmabereich bis auf Japan in nahezu allen Weltregionen wächst, weist das zweite Standbein des Konzerns, die Diagnostikasparte, ein schwächeres Jahr aus. Dies läge wesentlich an der Beendigung der COVID-19-Testungen.
Das Berliner Biotechnologieunternehmen TME Pharma N.V. wird mit dem Bonner Datenanalyse-Start-up aimed analytics GmbH zusammenarbeiten. Dessen KI- und Deep-Learning-Modelle zur Strukturvorhersage sollen für die beschleunigte Entwicklung von Krebstherapien etwa für besonders aggressive Glioblastome genutzt werden, die in der Tumormikroumgebung ansetzen.
Die EU-Kommission legte ein Strategiepapier zur Industrie- und Forschungspolitik bis 2029 vor. Der „Kompass für Wettbewerbsfähigkeit“ will unter anderem Bürokratieabbau und Vereinfachungen bei Regulierung, die bessere Koordination nationaler Maßnahmen unter den Ländern, ein europäisches Bahnticketsystem, KI und Forschung stärken und eine europäische Gesundheitsunion.
Das Berliner Biotechnologieunternehmen LIMAA Technologies und der Münchner Labormedizinspezialist Labor Becker haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, um eine skalierbare Histopathologie-Plattform zu entwickeln. Dank optimierter Arbeitsabläufe und KI-Bildanalyse soll damit eine schnellere und genauere Krebsdiagnostik ermöglicht werden.
Die Münchner ITM SE gab heute – ohne Details – positive Topline-Ergebnisse ihrer Phase III-COMPETE-Studie bei Patienten mit inoperablen, progressiven gastroenteropankreatischen neuroendokrinen Tumoren (GEP-NETs) bekannt. Die Daten zeigen, dass ITM-11 (n.c.a. 177Lu-Edotreotid) eine Verlängerung des progressionsfreien Überlebens (PFS) zur Vergleichstherapie erreichte.
Mainz Biomed (NASDAQ:MYNZ) hat eine Bestätigung von der US-Börse Nasdaq erhalten, dass nun wieder alle Anforderungen für eine fortgesetzte Notierung am Nasdaq Capital Market erfüllt seien. Mainz Biomed war an die Grenzen der Mindestanforderungen für den Handel geraten, erfüllt aber nun die Eigenkapitalanforderungen. Der Handel mit Mainz Biomed-Aktien wird fortgesetzt.
Die Pentixapharm Holding AG wird das Geschäftsjahr 2024 mit einem Verlust von etwa 14 Mio. EUR abschließen, die sich aus einem operativen Verlust von 7 Mio. EUR sowie einer Wertberichtigung bei der Tochterfirma Myelo Therapeutics GmbH zusammensetzen. Deren Wirkstoff gegen Strahlenbegleitschäden war durch US-Förderprogramme finanziert worden, die eingestellt wurden.